Zum Inhalt springen

ADB:Walther, Hermann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Walther, Hermann“ von Julius Pagel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 110, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Walther,_Hermann&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:28 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Walther, Johann
Band 41 (1896), S. 110 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Hermann Walther (Mediziner) in der Wikipedia
Hermann Walther in Wikidata
GND-Nummer 117131962
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|41|110|110|Walther, Hermann|Julius Pagel|ADB:Walther, Hermann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117131962}}    

Walther: Hermann W., Arzt in Dresden, daselbst 1815 geboren und am 16. April 1871 gestorben, studirte seit 1834 in Leipzig die Heilkunde und erlangte daselbst 1838 mit der bemerkenswerthen Inauguralabhandlung „De vi nervorum in secretionibus regendis“ die Doctorwürde. Darauf machte er längere wissenschaftliche Reisen durch Deutschland und Frankreich, ließ sich als Arzt in Dresden nieder, wurde 1850 Oberarzt des neu errichteten Stadtkrankenhauses, später successive königl. Leibarzt, geheimer Medicinalrath und Referent im Ministerium des Innern, sowie 1864 Präsident des Landes-Medicinal-Collegiums. Sein Tod erfolgte an der Zuckerharnruhrkrankheit. W. war ein tüchtiger und sehr beliebter Praktiker, der sich um das sächsische Medicinalwesen sowie um die Förderung der Standesinteressen der sächsischen Aerzte ein großes Verdienst erworben, dagegen schriftstellerisch nichts von Bedeutung außer der genannten Doctorarbeit hinterlassen hat.