Zum Inhalt springen

ADB:Tschiderer von Gleifheim, Johann II.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Tschiderer von Gleiheim, Johann“ von Franz von Krones in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 38 (1894), S. 719, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Tschiderer_von_Gleifheim,_Johann_II.&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 06:11 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 38 (1894), S. 719 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Nepomuk von Tschiderer in der Wikipedia
Johann Nepomuk von Tschiderer in Wikidata
GND-Nummer 119247259
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|38|719|719|Tschiderer von Gleiheim, Johann|Franz von Krones|ADB:Tschiderer von Gleifheim, Johann II.}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119247259}}    

Tschiderer: T. von Gleifheim, Johann II. Bischof von Trient, geb. zu Bozen am 15. April 1777, † zu Trient am 3. December 1860, Sohn des Josef Joachim A. v. Tschiderer, 1806 zum Priester ausgeweiht; studirte dann weiter in Rom, widmete sich, heimgekommen, neuerdings der Seelsorge, die er dann mit der Professur der Moral- und Pastoraltheologie zu Trient vertauschte. 1810–1826 Pfarrer in Sarnthal und Meran, als wohlthätiger Priester allgemein geachtet, dann Provicar in Trient, Generalvicar in Vorarlberg und Titularbischof, trat 1834 an die Spitze der Metropole Trient und schloß im Alter von 83 Jahren ein gemeinnütziges Leben.

Wurzbach, Biogr.-Lex. 48. Bd., S. 46–48. – Simeoner, die Stadt Bozen (Bozen 1890).