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ADB:Steinkellner, Karl

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Artikel „Steinkellner, Karl“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 35 (1893), S. 736, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Steinkellner,_Karl&oldid=- (Version vom 6. November 2024, 00:40 Uhr UTC)
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Steinkellner: Karl St., Jesuit, geboren zu Freistadt in Oberösterreich am 12. September 1720, † zu Wien am 10. März 1776, seit 1737 Jesuit, Professor der Rhetorik und der Moralphilosophie in Wien, veröffentlichte 1758 (in 2. Aufl. 1769) „Institutiones philosophiae moralis in usum auditorum“, 2 Bände, ein Lehrbuch der Moralphilosophie und des Naturrechts, das sich vor anderen ähnlichen Arbeiten, wie sie damals zahlreich erschienen, durch eine Geschichte der naturrechtlichen Litteratur seit Grotius auszeichnet (ausführlich darüber K. Werner, Gesch. der kath. Theol. S. 204).

Aloys St., gleichfalls Jesuit, geboren zu St. Veit in Kärnthen am 21. August 1707, † zu Klagenfurt am 20. October 1770, seit 1723 Jesuit, Professor der Rhetorik zu Wien und zu Leoben, verfaßte in Verbindung mit seinen Ordensgenossen J. Pohl, Jakob Seybold und Georg Meister „Fastorum ecclesiasticorum II. 12“ (Wien 1740–1751, 6 Bde., 8°).

Zwei andere Jesuiten desselben Namens, wahrscheinlich Verwandte der genannten, Anton St., geboren zu Freistadt am 11. Juni 1732, † 1778, und Joseph St., geboren zu St. Veit 1730, † 1776, haben einige asketische Schriften verfaßt.

De Backer.