Zum Inhalt springen

ADB:Schings, Joseph

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schings, Joseph“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 31 (1890), S. 297, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schings,_Joseph&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 18:18 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 31 (1890), S. 297 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Joseph Schings in Wikidata
GND-Nummer 138147132
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|31|297|297|Schings, Joseph|Franz Heinrich Reusch|ADB:Schings, Joseph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138147132}}    

Schings: Joseph S., katholischer Geistlicher, geboren zu Aachen 1837, † daselbst am 14. Mai 1876. Er studirte zu Bonn Theologie, wurde 1864 zu Limburg zum Priester geweiht und lebte dann als Caplan der Carmeliterinnen zu Aachen. Im April 1868 gründete er die Zeitschrift „Christlich-sociale Blätter“, die er anfangs mit Nic. Schüren, der 1864 kurze Zeit eine „Sociale Revue“ herausgegeben hatte, dann allein redigirte, als „Organ der christlich-socialen Partei“, später als „Katholisch-sociales Centralorgan“. Die Zeitschrift, die nach dem Tode von S. von Anderen fortgesetzt wurde, ist nur bemerkenswerth als das erste derartige Unternehmen von katholischer Seite. S. veröffentlichte außerdem nur noch das Schriftchen „Die christlich-sociale Partei“. Von der Zeitschrift „Das Arbeitsrecht. Socialpolitische Abhandlungen“, 1. Jahrgang 1873, erschienen nur 5 Hefte.

Litterar. Rundschau (Aachen) 1876, 244. – Christlich-sociale Blätter 1876, Nr. 20, 22, 23.