Zum Inhalt springen

ADB:Schäfer, Johann Nepomuk

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schäfer, Johann Nepomuk“ von Otto Schmid in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 30 (1890), S. 526–527, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sch%C3%A4fer,_Johann_Nepomuk&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 13:55 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schäfer, Heinrich
Band 30 (1890), S. 526–527 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Nepomuk Schäfer in der Wikipedia
Johann Nepomuk Schäfer in Wikidata
GND-Nummer 100399142
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|30|526|527|Schäfer, Johann Nepomuk|Otto Schmid|ADB:Schäfer, Johann Nepomuk}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100399142}}    

Schäfer: Johann Nepomuk S., katholischer Theologe, geb. 1751 zu Osterburken im Badischen, † 1796 zu Mainz. Er trat in die Gesellschaft Jesu ein, begab sich nach der Aufhebung derselben 1773 in das Priesterseminar zu Mainz, studirte an der dortigen Universität Theologie, wurde 1777 Licentiat und Priester, und nach einigem Dienste in der Seelsorge 1783 zum Professor der neutestamentl. Exegese an der Universität zu Mainz ernannt, 1784 Doctor der Theologie und [527] erhielt 1785 zugleich ein Kanonikat zu Fritzlar. Er schrieb: „Ichnographia hermeneutices“, 1784, und „Institutiones scripturisticae“, 2 Theile, 1790. 91.

Vgl. Mainzer Monatschrift von geistl. Sachen Jahrg. 1, I, 199, II, 1152; Jahrg. 3, II, 840; Jahrg. 6, I, 70 f. – K. G. Bockenheimer, Die Restauration der Mainzer Hochschule im J. 1784. Mainz 1884, S. 25.