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ADB:Rosentritt, Johann Baptist

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Artikel „Rosentritt, Johann Baptist“ von Otto Schmid in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 235–236, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rosentritt,_Johann_Baptist&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 18:33 Uhr UTC)
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Johann Baptist Rosentritt in Wikidata
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Rosentritt: Johann Baptist R., katholischer Geistlicher, geboren am 18. Juli 1816 zu Gerolzhofen, † am 10. November 1854 zu Oberpleichfeld in der Diöcese Würzburg. Er studirte an der Studienanstalt zu Münnerstadt und am Lyceum zu Bamberg, trat im Herbste 1835 in das Clericalseminar zu Würzburg und wurde am 29. August 1839 zum Priester geweiht. Hierauf wirkte er einige Zeit als Caplan in Haßfurt und in Ebenhausen und wurde am 16. December 1840 zum Subregens des Clericalseminars in Würzburg ernannt. Als solcher wurde er an der dortigen Universität zum Doctor der Theologie 1842 promovirt. Schon während seines theologischen Studiums hatte er gleichzeitig an der Universität Jurisprudenz absolvirt und bildete sich hierin auch nachher sorgfältig weiter aus. Wegen Kränklichkeit gab er seine Stelle als Subregens auf und wurde am 1. März 1852 Pfarrer zu Oberpleichfeld. Er veröffentlichte [236] „De terminis civilis et ecclesiasticae potestatis super catholicorum matrimoniis“, 1842 und gab in Verbindung mit J. Schermer und W. Lauter 1845–49 fünf Jahrgänge einer „Neuen Predigt-Bibliothek des Auslandes“ heraus.