Zum Inhalt springen

ADB:Pundschu, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Pundschu, Karl“ von Hermann Frölich in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 26 (1888), S. 710, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Pundschu,_Karl&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 21:28 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Pullet, Samuel
Band 26 (1888), S. 710 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Mai 2011, suchen)
Karl Pundschu in Wikidata
GND-Nummer 116313285
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|26|710|710|Pundschu, Karl|Hermann Frölich|ADB:Pundschu, Karl}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116313285}}    

Pundschu: Karl P., österreichischer Militärarzt, ist im J. 1823 in Wien geboren und am 17. März 1875 in Trient gestorben. Seine Studien erledigte er in Wien, um nach Erlangung der Doctorwürde am 17. Juni 1850 als Oberarzt II. Cl. im Heere angestellt zu werden. Am 16. Juli 1854 wurde P. Oberarzt I. Cl. und am 1. Juli 1856 Regimentsarzt II. Cl. 1852–1855 war er dem Militärlazarethe zu Mainz, der damaligen deutschen Bundesfestung, zugetheilt. Am 1. Mai 1864 wurde P. zum Regimentsarzt I. Cl. ernannt, am 1. Januar 1869 in die 14. Abtheilung des österreichischen Kriegsministeriums berufen und am 1. Mai 1874 zum Stabesarzt befördert. Lungenleidend erreichte er seine Versetzung in das mildere Klima von Trient, wo er nach halbjährigem Aufenthalte starb. In weiteren Kreisen ist der ungewöhnlich thätige Arzt durch die mehrjährige Herausgabe des Jahrbuchs der Militärärzte bekannt geworden.

Allgem. militärärztl. Zeitung 1875, Nr. 18.