Zum Inhalt springen

ADB:Mulzer, Ignaz

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Mulzer, Ignaz“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 711–712, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mulzer,_Ignaz&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 06:57 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Mummolus
Band 22 (1885), S. 711–712 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ignaz Mulzer in der Wikipedia
Ignaz Mulzer in Wikidata
GND-Nummer 100222196
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|22|711|712|Mulzer, Ignaz|Johann Friedrich von Schulte|ADB:Mulzer, Ignaz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100222196}}    

Mulzer: Ignaz M., geb. zu Bamberg am 14. Juni 1726 und † am 23. März 1772. Er wurde Stiftsherr bei St. Gangolph, resignirte auf die Pfründe zu Gunsten seines Bruders Franz und trat am 13. Juli 1745 in den Jesuitenorden, war von 1748 bis 1753 Lehrer an dessen Gymnasium zu Mainz, machte dann bis 1758 noch Studien in Heidelberg, wobei er zugleich Katechet an der Heiligengeistkirche war, fungirte von 1759 bis 1761 als Professor der Philosophie in Aschaffenburg und Bamberg, erhielt zuletzt 1763 an Stelle seines enthobenen Ordensbruders Anton Reizer die Professur des Kirchenrechts in Bamberg. Neben Thesen schrieb er die nicht werthlosen „Praecognita in jurisprudentiam [712] ecclesiasticam positivam Germanorum“, Bamberg 1770 und „Historia legum ecclesiasticarum positivarum, quibus in Germania utimur“, ib. 1772.

Jäck, Pantheon Sp. 802. de Backer, Bibl. V. 548. Meine Geschichte III. 1 S. 235.