Zum Inhalt springen

ADB:Mente, Heinrich (15. Jahrhundert bis 1510)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Mente, Heinrich“ von Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker) in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 370, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mente,_Heinrich_(15._Jahrhundert_bis_1510)&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 05:01 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Mensing, Johannes
Nächster>>>
Mentelin, Johannes
Band 21 (1885), S. 370 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Hinrik Mente in der Wikipedia
Hinrik Mente in Wikidata
GND-Nummer 137039352
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|21|370|370|Mente, Heinrich|Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker)|ADB:Mente, Heinrich (15. Jahrhundert bis 1510)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=137039352}}    

Mente: Heinrich M., Kunstgießer um 1508 zu Braunschweig, nennt sich auf dem mit Basrelifs verzierten Taufbecken in der St. Stephanskirche zu Tangermünde. Sehr originell ist die Inschrift, welche die Kritiker heimleuchtet: XV c un acht dartu Hinric Meute macete mi † de mi begript of de mine, de gha t’hus un sie opte sine, vint he daer neen ghebreec, so come to mi en segge wat mi let (D. h.: 1508 machte mich Heinrich Mente; der mich angreift oder das Meinige, der gehe nach Hause und sehe auf das Seinige, findet er dort keine Gebrechen, so komme er zu mir und sage, was mir fehlt). Im J. 1510 goß er den Taufkessel, der sich zu Nordheim in der Kirche befindet.