Zum Inhalt springen

ADB:Müller, Johann Stephan

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Müller, Johann Stephan“ von Georg Christian Bernhard Pünjer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 585, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:M%C3%BCller,_Johann_Stephan&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 06:56 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 22 (1885), S. 585 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Stephan Müller in der Wikipedia
Johann Stephan Müller in Wikidata
GND-Nummer 117596469
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|22|585|585|Müller, Johann Stephan|Georg Christian Bernhard Pünjer|ADB:Müller, Johann Stephan}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117596469}}    

Müller: Johann Stephan M., geb. am 20. Juli 1730 zu Smalobuch im Schwarzburgischen, besuchte das Gymnasium zu Rudolstadt, studirte seit 1749 Theologie zu Jena, besonders unter Walch und Reusch, promovirte 1753 zum Magister, wurde 1756 Adjunct bei der philosophischen Facultät, 1758 Consistorial-Assessor in Rudolstadt, 1759 Licentiat der Theologie und außerordentlicher Professor der Philosophie in Jena. Im J. 1763 folgte er einem Rufe als ordentlicher Professor der Theologie nach Gießen, starb hier aber schon am 24. October 1768. Seine Stellung wird dadurch charakterisirt, daß er Gegner der Wolff’schen Philosophie und der Aufklärung war.

Schriften bei Döring, Die gel. Theologen Deutschl., und in Meusel’s Lex.