Zum Inhalt springen

ADB:Lentzner, Johann Nikolaus

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Lentzner, Johann Nikolaus“ von Wilhelm Stricker in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 18 (1883), S. 270, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Lentzner,_Johann_Nikolaus&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 11:05 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 18 (1883), S. 270 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Johann Nikolaus Lentzner in Wikidata
GND-Nummer 136624499
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|18|270|270|Lentzner, Johann Nikolaus|Wilhelm Stricker|ADB:Lentzner, Johann Nikolaus}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136624499}}    

Lentzner: Johann Nikolaus L., geb. zu Schleiz am 10. Juli 1711, † zu Frankfurt a. M. am 9. Juli 1749. Landschafts- und Thiermaler, ein Schüler Hamilton’s in Wien, kam nach Frankfurt, wo er bei dem geschickten Tapetenmaler Kiesewetter Beschäftigung fand, dessen Schwiegersohn er 1736 wurde. Seine mit Ruinen und Vieh staffirten Landschaften in der Weise Wouverman’s, Heinrich Roos’ oder Hamilton’s fanden Beifall. Mehr Geld als Ruhm brachten die gelegentlich der Krönungsfeierlichkeiten Karls VII. 1741 und Franz’ I. 1745 angefertigten, theilweise später gestochenen Aufzüge, Gastmähler etc., wobei die Gesandten die peinlichste Censur übten.

Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt a. M., S. 273.