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ADB:Kuchenbecker, Johann Philipp

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Artikel „Kuchenbecker, Johann Philipp“ von Theodor Ilgen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 285, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Kuchenbecker,_Johann_Philipp&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 07:11 Uhr UTC)
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Johann Philipp Kuchenbecker in Wikidata
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Kuchenbecker: Johann Philipp K., geb. am 10. April 1703, † am 1. Januar 1746, hessen-kasselscher Regierungsarchivar und seit dem Tode Joh. Herm. Schminke’s 1743 auch Bibliothekar und Inspektor des physikalischen Cabinets und der Kunstkammer in Kassel. Schon als junger Student war er auf dem Gebiete der hessischen Geschichte thätig; 1720 erschien von ihm: „Oratio de illibata Hassorum religione“. 1728 begann er mit der Herausgabe der „Analecta Hassiaca“, welche bis zum Jahr 1742 auf 12 Colletionen anwuchsen. Außer einer Biographie des hessischen Rechtsgelehrten Herm. Vulten und Paul Hachenberg’s Geschichte des Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz veröffentlichte er dann 1744 seine „Gegründete Abhandlung von denen Erb-Hof-Aemtern der Landgrafschaft Hessen“. In seinem handschriftlichen Nachlaß finden sich Collectaneen zu einer Geschichte Landgraf Heinrichs I., ferner zur Geschichte verschiedener hessischer Klöster und Stifter, Hersfeld, Breitenau u. A.

Marburger Staatsarchiv. Strieder, Grundlage zu einer hessischen Gelehrten- und Schriftsteller-Geschichte VII.