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ADB:Harms, Claus

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Artikel „Harms, Claus“ von Carsten Erich Carstens in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 607–611, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Harms,_Claus&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 18:35 Uhr UTC)
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Harms: Dr. Claus H., berühmter Prediger seiner Zeit. Er war geboren in Fahrstedt bei Marne, Süderdithmarschen, Provinz Schleswig-Holstein, den 25. Mai 1778, wo sein Vater Müller war, nachher in St. Michaelisdonn. Auch unser H. widmete sich nach der Confirmation zuerst dem Müllergeschäfte bis in sein 19. Lebensjahr. Da bezog er das Meldorfer Gymnasium und Michaelis 1799 die Universität Kiel, um Theologie zu studiren. Die Zeit war die des herrschenden Rationalismus, dem auch H. ergeben war, bis er, noch Student, durch die Lectüre von Schleiermacher’s Reden über die Religion zu einer gänzlichen Umkehr kam. Er berichtet davon selbst (Lebensbeschr. S. 68), „da ward es mir nicht anders, als würden zwei Schrauben an meine Schläfe gesetzt – wie mit einem Male erkannte ich allen Rationalismus und alle Aesthetik und alles Selbstwissen und alles Selbstthun in dem Werke des Heils als ein Nichtiges und als ein Nichts und mir blitzte die Nothwendigkeit ein, daß unser Heil von anderer Herkunft sein müßte“. Es war dies die Geburtsstunde seines höheren Lebens. Er „empfing von diesem Buch den Stoß zu einer ewigen Bewegung“. Doch war’s eben nur der Anstoß, den er davon bekommen. Er schreibt darüber: „Nicht lange nach diesen Reden Schleiermacher’s erschienen seine Predigten; wie griff ich nach denen! allein, wie täuschte ich mich! der mich gezeugt hatte, hatte kein Brod für mich. Ich dachte, er würde das Leben, was durch ihn in mir aufgegangen war, hinüberleiten zur Verkündigung, seine Predigten würden seine popularisirten Reden sein; das waren sie aber so wenig, daß sie an allen Stellen mir als das Gegentheil vorkamen. Ich war auf mich selber gestellt“. Er ist jedoch in der That ein neuer Mensch geworden! – Michaelis 1802 bestand H. das theologische Staatsexamen in Glückstadt rühmlich und ward dann Hauslehrer bei dem Pastor in Propsteierhagen. 1806 ward er zum Diaconus oder zweiten Prediger im Flecken Lunden gewählt und begann hier also seine praktische Wirksamkeit. Hier verfaßte er seine Winterpostille, die zuerst 1808 und seine Sommerpostille, die 1811 und die zusammen 1846 in 6. Auflage erschienen, auch in’s Dänische und Schwedische übersetzt worden sind. Viel Aufsehen erregte eine Einzelpredigt: „Der Krieg nach dem Kriege oder die Bekämpfung einheimischer Landesfeinde“, 1814, wieder abgedruckt als Beilage zur Lebensbeschreibung. Sie war gehalten am Sonntag Septuagesimä bei Gelegenheit des ausgeschriebenen Dankfestes wegen abgeschlossenen Friedens. Die Feinde, welche diese Predigt bekämpft, sind: die ihre Hände ausstrecken nach dem Gut des Landes, die ihre Schultern entziehen der Last des Landes, die ihre Augen vor Beidem zuthun. Die Waffen wider diese sind: das bessere Beispiel, das freie Urtheil, die gerichtliche Klage. Die Botschaften in diesen Krieg zu [608] gehen, sind: Stimmen der Seufzenden, der Vorwelt, der Nachwelt, vom Throne und vom Altar her. Das Oberconsistorium in Glückstadt führte eine Untersuchung dieserwegen, die für den Prediger mit Ruhm endete. 1816 ward H. zum Archidiaconus an der Sct. Nicolaikirche in Kiel erwählt. 1835 ward er daselbst zum Hauptpastor und Propst ernannt, 1841 feierte er sein 25jähriges Amtsjubiläum als Kieler Prediger, in welcher Veranlassung das stipendium Harmsianum von Freunden gestiftet ward. Ostern 1849 ward er, Augenschwäche halber, emeritirt und starb am 1. Februar 1855. Die philosophische und die theologische Facultät in Kiel haben ihn hon. causa zum Doctor creirt. Die Regierung decorirte ihn 1836 mit dem Ritter vom Danebrog, 1840 mit dem Danebrogsmann. 1841 wurde ihm der Titel Oberconsistorialrath verliehen. Bald nach seiner Ankunft in Kiel veranlaßte ihn das herannahende Jubelfest der evangelisch-lutherischen Reformation 1817 zur Herausgabe seiner Thesen: „Das sind die 95 Thesen oder Streitsätze Dr. Luther’s theuren Andenkens. Zum besonderen Abdruck besorgt und mit anderen 95 Sätzen als mit einer Uebersetzung aus 1517 in 1817 begleitet“. Kiel 1817, 35 S. (wiederabgedruckt als Beilage zur Lebensbeschreibung). H. wollte darin die Gebrechen der evangelischen Kirche der Gegenwart zur Sprache bringen. Kurz und kräftig, scharf und zum Theil sarkastisch, tadelte er, was ihm nicht recht war. Besonders war es überhaupt der Rationalismus der Zeit, namentlich die Altonaer Bibel von Funk, die Union und das rationalistische Kirchenregiment, die er ins Auge faßte. Th. 9, den Papst zu unserer Zeit, unsern Antichrist, können wir nennen in Hinsicht des Glaubens die Vernunft, in Hinsicht des Handelns das Gewissen (nach ihrer beider, ihnen gegebenen Stellung gegen das Christenthum, Gog und Magog, Offenb. 20, 8), welchem letzteren man die dreifache Krone aufgesetzt hat: die Gesetzgebung, die Belobung und die Bestrafung. Th. 21. Die Vergebung der Sünden kostete doch Geld im sechszehnten Jahrhundert, im neunzehnten hat man sie umsonst, denn man bedient sich selbst damit. Th. 24. „Zwei Ort, o Mensch, hast du vor dir“, hieß es im alten Gesangbuch. In neuerer Zeit hat man den Teufel todtgeschlagen und die Hölle zugedämmt. Th. 32. Die sogenannte Vernunftreligion ist entweder von Vernunft oder von Religion oder von beiden entblößt. Th. 55. Die Bibel mit Glossen ediren, die das ursprüngliche Wort emendiren, heißt den heiligen Geist corrigiren, die Kirche spoliren, und die daran glauben, zum Teufel führen. Th. 56. In den erklärenden Noten der im Jahre 1815 zum Volks- und Schulgebrauch herausgegebenen altonaer Bibel herrscht, wie der Gelehrte sich ausdrückt, die rationalistische Ansicht, – wie das Volk dasselbe benennt, ein neuer Glaube, – nach biblischem Sprachgebrauch, welcher tiefer geht und schärfer bezeichnet – der Teufel. Ephes. 2, 2. Th. 66. Vertrauen kann das Volk nicht haben zu den Obercommissarien der Kirche, davon mehrere in dem Geschrei stehen, daß sie selber den Glauben der Kirche nicht haben. Th. 71. Die Vernunft geht rasen in der lutherischen Kirche: reißt Christum vom Altar, schmeißt Gottes Wort von der Kanzel, wirft Koth ins Taufwasser, mischt allerlei Leute beim Gevatterstand, wischt die Anschrift des Beichtstuhls weg, zischt die Priester hinaus und alles Volk ihnen nach, und hat das schon so lange gethan. Noch bindet man sie nicht. Das soll vielmehr ächt lutherisch und nicht carlstadtisch sein! Th. 75. Als eine arme Magd möchte man die lutherische Kirche jetzt durch eine Copulation reich machen. Vollziehet den Act ja nicht über Luther’s Gebeine. Er wird lebendig darüber und dann – Weh euch! Th. 90. Die lutherische Kirche hat in ihrem Bau Vollständigkeit und Vollkommenheit; nur daß die oberste Leitung und letzte Entscheidung auch in eigentlich geistlichen Sachen bei Einer Person, die nichtgeistlichen Standes ist, bei dem Landesherrn steht, das ist ein in [609] Eil’ und Unordnung gemachter Fehler, den man auf ordentlichem Wege wieder gut zu machen hat. Th. 91. Schafen setzt man einen Hirten, Seelen aber sollten sich allenthalben ihren Pastoren wählen. – Hieran knüpfte sich nun ein großer Schriftenwechsel, gegen 200 Broschüren pro et contra. (F. A. Schrödter, Archiv der Harms’schen Thesen oder Charakteristik der Schriften, welche für und gegen dieselben erschienen sind 1818 und (Dr. Asmussen) Geschichte des Thesenstreits. Evangelische Kirchenzeitung 1829). Von H. selbst erschien in dieser Streitsache: „Briefe zu einer nähern Verständigung über verschiedene meine Thesen betr. Punkte. Nebst einem namhaften Briefe an Herrn Dr. Schleiermacher. 1818“. Dann: „Daß es mit der Vernunftreligion Nichts ist. Eine Antwort an den Inspector und Stadtpfarrer Lehmus in Ansbach“, 1819, und „Meine Erklärung auf die Schrift: des Archidiaconus H. in Kiel Delationsschrift gegen den Senator Withöft daselbst in puncto sacrilegii nebst des letzteren Erklärung“, 1820. Vor Allem war H. Prediger „in Zungen zu reden gewaltig“. Er hats verstanden, Hörer heranzuziehen. Sein Vortrag war schmucklos, sein Organ nicht angenehm, sein Ton streifte stark ans Singende an. Dem Inhalt ging die Sentimentalität völlig ab. Von allem Süßlichen war er ein abgesagter Feind. Die Harfe Davids kann ich nicht spielen, sagte er, wohl aber seine Schleuder führen. Was seine Eigenart ausmacht, das ist wieder das alte: die Verbindung des ächt Menschlichen und des Christlichen in ihm. Körnige, goldne Weisheit, gegraben in dem Schacht des Gotteswortes, gewürzt in einer kräftigen tief und wahr empfindenden Menschenseele, ausgegeben in knapper ungesucht volksthümlicher Form – das ist seine Art“. Nicht nur in der Kieler Gemeinde, auch in der übrigen Christenheit haben Harms’ Predigten großen Einfluß geübt. Zu den obengenannten fügte er eine neue „Winter- und Sommerpostille“, 1825 u. 27. Vorher erschienen: „Christologische Predigten“, 1821, nachher, außer einer Menge Einzelpredigten in casueller Veranlassung: „Von der Erlösung“, 9 Pr. 1830, 2. Aufl. 1836. „Von der Heiligung“, 9 Pr. 1833. „Von der Schöpfung“, 9 Pr. 1834. „Das Vaterunser“, 11 Pr. 1838. „Die Religionshandlungen der lutherischen Kirche“, 9 Pr. 1839. „Die Bergrede des Herrn“, 21 Pr. 1840. „Predigten über die Bibel“, 10 Pr. 1842. „Die Offenbarung Johannis“, 1844. „Die Augsburger Confession“, 15 Pr., 1847. „Trostpredigten“, 1852. Nach seinem Tode erschienen, mit Vorrede von Dr. Wichern, „Des Christen Glauben und Leben in 28 Pr.“, 1864. – Mit der Universität hatte H. amtlich keine Verbindung, er ist aber faktisch Universitätsprediger gewesen und übte großen Einfluß, namentlich auf die Theologie Studirenden, davon er einen Theil jeden Montag Abend in seinem Hause um sich versammelte. Aus dem in diesen Versammlungen Behandelten erwuchs sein classisches Buch: „Pastoraltheologie. In Reden an Theologie Studirende“. In 3 Büchern: der Prediger, der Priester, der Pastor, 1830, 2. Aufl. 1837, 3. Aufl. als Jubiläumsausgabe zum hundertjährigen Geburtstag 1878. In geistreicher Weise ist hier eine Anweisung zur Führung des geistlichen Amtes gegeben. Als Privatdocent gelesen hat H. nur einmal, im Sommersemester 1835 über kirchliche Statistik. Zur praktischen Theologie sind von ihm Beiträge geliefert in manchen Journal-Aufsätzen. Namentlich: „Mit Zungen reden“, in Studien und Kritiken, 1833 und Les retraites spirituelles in Pelt, Mitarbeiten 1838, beide wieder abgedruckt in „Vermischte Aufsätze“, 1853. Vielfach beschäftigte ihn die Katechismusfrage. Zuerst „Das Christenthum. In einem kleinen Katechismus der Jugend vorgestellt und gepriesen“, 1810, 3. Aufl. 1814. Dieses Büchlein erweckte bei seinem Erscheinen große Sensation. Einige nahmen freilich Anstoß an dem Versuch, neue 10 Gebote zu machen. 1814 folgte diesem ein größerer Katechismus, nach den drei Theilen: Natur, Versöhnung, Christus, mit dem Titel „Die Religion der [610] Christen“. Diese Schrift hat weniger Anklang gefunden und ist nicht wieder aufgelegt. Der Verfasser (Lebensbeschreibung S. 97) meint doch in diesem Buch und in seinen christologischen Predigten am besten gearbeitet zu haben, sein Selbst am meisten hineingearbeitet zu haben und sagt ferner, „der große Katechismus ist nicht zu zweiter Auflage gelangt. Fahre wohl, Kirche, Schule, mit anderen Katechismen! Bis ihr werdet in die Spur kommen, in welcher ich gefahren habe und in dieser Spur werde geschickter gefahren werden, als ich in derselben zu fahren vermocht, kommt ihr zu guten Katechismen nimmermehr.“ Auch hat er mehrere Leitfäden für die Confirmandenunterweisung herausgegeben, z. B. „Diesjähriger Leitfaden“, 1820, „Ein kleiner Kempis“, 1822. Derselbe ausgeführt mit angehängten Leseabschnitten aus christlichen Schriften eod. a. „Zur Vorbereitung auf die Confirmation“, 1846 in Lüdemann und Kähler kirchl. Vierteljahrsschrift, 1848, I. 45. Außerdem lieferte er für die Schule Vieles, sogar eine Fibel 1816. „Uebungen zum Uebersetzen aus der plattdeutschen Sprache in die hochdeutsche“, 1813, 2. Aufl. 1818. H. legte großen Werth auf die plattdeutsche Sprache. In den Kieler Beiträgen 1820, I. 292, ist von ihm: „Von de plattdütske Spraak, un warüm se bether is, as de hochdütske.“ Claus Groth’s Quikborn ward zuerst mit Vorwort von H. ausgesandt. – Er lieferte auch den Versuch eines Schullesebuchs in seinem schleswig-holsteinischen Gnomon, das in 3 Auflagen erschienen ist, zwar als zu hoch gehalten, wenig in die Schulen gekommen, doch als Volkslesebuch vielfach und verdientermaßen geschätzt. Hierhin gehört auch „Weisheit und Witz in Sprüchen und andern Redensarten“, 1850, sowie „Der Scholiast. Eine Verdeutschung und Verdeutlichung fremder, fremdgewordener nicht allgemein verständlicher Worte, Namen und Sätze“, 1850. Etymologisiren war für ihn eine rechte Liebhaberei. – H. war auch geistlicher Dichter (ca. 30 Lieder). Er sagt selbst, (Lebensbeschreibung Vorr. VII): „Ich schlage meine Poesie wahrlich nicht hoch an, aber als eine gewöhnliche Gesangbuchspoesie möge die meine auch wol gelten.“ Bekannt geworden sind namentlich sein „Königsgebet“, „Nun danket alle Gott“, „Mein Engel weiche nicht“, sein „Goldenes ABC.“ etc. Manche ältere Lieder hat er überarbeitet. Von ihm wurde Wehner’s christosophisches Gesangbuch in 2 Auflagen herausgegeben, 1838 und „Gesänge für die gemeinschaftliche und einsame Andacht“, 1828. Als Entwurf zu einem neuen S.-H. Gesangbuch. – Ferner erschien von ihm: „Christlicher Wochenbettssegen in Lehren, Sprüchen und Gebeten vor, in und nach der Noth zu gebrauchen“, 1823, 2. Aufl. 1825 und „Geistlicher Rath für Hebammen aller Länder“, 1824, 2. Aufl. 1855. – Bei seinem Weggang aus Dithmarschen gab er als patriotischen Nachlaß seine „Vermischte publicistische Aufsätze“, 1817 heraus, die wieder abgedruckt sind in: „Vermischte Aufsätze und kleine Schriften, einige noch bisher nicht gedruckte, die Landwirthschaft, das publicistische und politische Leben, die Sprache, das Kirchen- und Schulwesen betr.“, 1853, eine interessante Sammlung, die den Mann und sein Leben vielfach charakterisirt. – Nicht mit Unrecht ist H. vielfach der schleswig-holsteinische Kirchenvater genannt worden. Der Einfluß, den er auf die Studirenden seiner Zeit geübt, ist groß und dadurch zunächst der Provinz zu Gute gekommen. Hauptsächlich durch ihn ist’s geschehen, daß die rationalistische Predigt von der Kanzel hier verschwand. Dadurch ist er auch überhaupt für seine Zeit von Bedeutung gewesen. Erst recht stark polemisch, war er später ruhig positiv. Als Mensch war H. hochgeachtet wegen seiner entschieden ethischen Persönlichkeit, auch von den Gegnern, in der Gesellschaft überall gern gesehen, immer sprudelnd von Humor, der selbst in seiner Predigt theilweise zum Vorschein kommt, geistreich und originell.

[611] C. Harms gewesenen Predigers in Kiel Lebensbeschreibung verfasset von ihm selber, Kiel 1852. Dr. M. Baumgarten, Ein Denkmal für C. Harms, Braunschweig 1855. Dr. L. Pelt in Herzog’s Realencyklopädie 1856, V. 576. Dr. K. Schneider, C. Harms, der evangelische Prediger, Priester und Pastor, Bielefeld 1861. Dessen Schleiermacher und Harms. Ein Vortrag. Berlin 1865. Dr. Fr. Lübker, Lebensbilder, Hamb. 1862, VII. 367. Dr. Brömel, Homilet. Charakterbilder, Berlin 1869, 178. Dr. Kaftan, C. Harms. Ein Vortrag. Basel 1875. Lübker-Schröder, schl.-h. Schriftsteller-Lexikon. Altona 1829, Nr. 449. Dr. Alberti, Forts., Kiel 1867, Nr. 741. Tholuck, Litter. Anz. 1841, Nr. 40. Oehler, Halte was du hast, 1878, 7. 303. Volbehr, Die Gedächtnißfeier für C. Harms an seinem hundertsten Geburtstag, Kiel 1878. Dr. C. Harms’ Schriften, mögl. vollst. verzeichnet nebst Litteratur über ihn (in Ztschr. d. Gesellsch. f. schlesw.-holst. Gesch. Bd. IX. S. 241 ff.) vom Unterzeichneten.