ADB:Hardegger, der
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Friedrich II. im Kampfe gegen die kirchliche Partei. Ein Gedicht bezieht sich auf die Absetzung Heinrichs VII. (1235) und die Wahl Konrads IV. Die meisten seiner Sprüche (Klagen über die Welt, religiöse Gedichte) gehen nach der sogenannten Almentweise, die von mehreren Dichtern angewandt, aber auch verschieden gesungen wurde (Hagen, Minnesinger, 3, 736a; 4, 707 Anm. 4); in einem Gedicht folgt er einer Weise Walthers von der Vogelweide, der den Charakter dieser Poesie ausgeprägt hat. Daß der Dichter mit dem in der Schweiz nachgewiesenen ritterlichen Dienstmannengeschlecht der v. Hardegge etwas zu thun habe, läßt sich nicht erweisen.
Hardegger: der H. Spruchdichter, ein Anhänger des Kaisers- Hagen, Minnesinger, 4, 445. Bartsch, Liederdichter, S. XLVII.