Zum Inhalt springen

ADB:Geißmar, Julius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Geißmar, Julius“ von Ernst Kelchner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 528, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gei%C3%9Fmar,_Julius&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 04:26 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Geist, August
Band 8 (1878), S. 528 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Julius Geißmar in Wikidata
GND-Nummer 136357962
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|8|528|528|Geißmar, Julius|Ernst Kelchner|ADB:Geißmar, Julius}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136357962}}    

Geißmar: Julius G., Buchdrucker in Hildesheim, druckte von 1650–52. Ueber sein Leben ist wenig bekannt geworden, nur soviel, daß er im J. 1650 von den Gössel’schen Erben eine Druckerei in Hildesheim übernommen hatte, ihn aber schon gegen Ende des J. 1652 ein früher Tod dem kaum begonnenen Geschäfte entriß, das von 1653 an unter der Firma: Julius G. sel. Wittwe bis 1656 fortgesetzt wurde, wo dann Erich Ramm die Buchdruckerei übernahm, der von 1656–66 druckte. Wahrscheinlich kam Ramm durch Heirath der Wittwe G. in den Besitz der Druckerei, die unter der Firma: Erich Ramm sel. Wittwe in den J. 1666 und 67 vorkommt, da hier doch wohl dieselbe Person auftritt, welche wir als Julius Geißmar’s Wittwe kennen lernten, allein es muß bei einer Vermuthung bleiben, da ein Beweis darüber nicht erbracht werden kann, noch auch darüber, an wen die Druckerei im J. 1667 überging.

Vgl. Grotefend, Geschichte der Buchdruckereien in hannoverschen und braunschweigischen Landen, Hannover 1840. Grässe, Lehrbuch der Litteraturgeschichte III. Erste Abth. S. 193.