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ADB:Erbermann, Vitus

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Artikel „Ebermann, Vitus“ von Karl Werner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 578, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Erbermann,_Vitus&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 20:59 Uhr UTC)
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Ebermann: Vitus E., dem Jesuitenorden angehörig und als Controverstheolog bekannt, wurde 1597 zu Rentweinsdorf in der Bamberger Diöcese geboren, trat 1620 in den Orden ein und lehrte durch 16 Jahre Theologie theils in Würzburg, theils in Mainz, in welcher letzteren Stadt er auch seine letzten Lebenstage verlebte († 8. April 1675). Aus seinen theologischen Schriften sind hervorzuheben seine controversen Erörterungen mit den Helmstädtern G. Calixt und H. Conring (zwischen den Jahren 1644–1655 erschienen), sein gegen den Jenenser Theologen Joh. Musäus veröffentlichter „Anti-Musaeus oder: Parallela ecclesiae verae et falsae“ (1659), seine Vertheidigung des großen controversistischen Werkes Bellarmin’s gegen die Angriffe verschiedener protestantischer Theologen innerhalb und außerhalb Deutschlands unter dem Titel: „Nervi sine mole“ (1661). Verzeichniß seiner Schriften bei Backer, Ecrivains de la Comp. de Jésus I, p. 284; VII, p. 231.