Zum Inhalt springen

ADB:Eberhard von Regensburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Eberhard von Regensburg“ von Sigmund Ritter von Riezler in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 563–564, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eberhard_von_Regensburg&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 21:29 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Eberhard von Freising
Nächster>>>
Eberhard, Bernhard
Band 5 (1877), S. 563–564 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand März 2010, suchen)
GND-Nummer 100940323
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|563|564|Eberhard von Regensburg|Sigmund Ritter von Riezler|ADB:Eberhard von Regensburg}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100940323}}    

Eberhard von Regensburg, baierischer Historiker, wird in den Jahren 1294–1303 urkundlich als Magister, Chorherr und Archidiacon in Regensburg genannt. Er stammte aus Niederaltaich, wo die Geschichtschreibung im 13. Jahrhundert dem Abte Hermann neuen Aufschwung verdankte. Dessen Fortsetzer theils umschreibend, theils ergänzend, verfaßte E. um 1305 unter Einschaltung einiger Briefe Annalen der J. 1273–1305, in denen besonders die Darstellung der letzten fünf Jahre nicht unwichtig ist. An der im einleitenden Satze kundgegebenen Absicht, sich auf die Geschichte seiner baierischen Heimath zu beschränken, hat er dabei nicht festgehalten, sondern auch aus der Ferne manche lehrreiche [564] Nachricht überliefert. Die beste Ausgabe seiner handschriftlich nicht ganz vollständig überlieferten Jahrbücher ist von Jaffé in Mon. Germ. Script. XVII. 591–605, besorgt.

Vgl. auch Lorenz, Deutschlands Geschichtsquellen (2. Aufl.) I. 152.