Zum Inhalt springen

ADB:Duysing, Heinrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Duysing, Heinrich“ von Heinrich Heppe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 503, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Duysing,_Heinrich&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 06:25 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Dwinglo, Bernardus
Band 5 (1877), S. 503 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Heinrich Duising in der Wikipedia
Heinrich Duysing in Wikidata
GND-Nummer 104144661
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|503|503|Duysing, Heinrich|Heinrich Heppe|ADB:Duysing, Heinrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104144661}}    

Duysing: Heinrich D. (Nachkomme eines vor dem Herzog von Alba aus Brabant geflüchteten Gerdt D.) wurde 14. Septbr. 1628 zu Bremen geboren, studirte in Bremen, Helmstädt, Gröningen und Leyden, wurde 1656 in Marburg außerordentlicher, hernach ordentlicher Professor der Philosophie und der griechischen Sprache sowie Pädagogiarch und übernahm dann (nachdem er 1660 zum Dr. theol. promovirt war) 1661 die ordentliche Professur der philos. Moral, in welcher Stellung er 1664 zugleich zum außerordentlichen Professor der Theologie ernannt wurde. 1670 trat er als Ordinarius in die theologische Facultät ein, als deren „Primarius“ er am 15. Decbr. 1691 starb. Er hinterließ eine große Anzahl kleinerer Schriften, meistens Disputationen dogmatischen, philosophischen und polemischen Inhalts sowie mehrere andere akademische Gelegenheitsschriften. Sein theologischer Standpunkt war in der Coccejanischen Föderaltheologie gegeben.

Strieder, Gelehrtengeschichte III. S. 250 ff. und Heppe, Gesch. der theol. Facultät zu Marburg, Marb. 1873, S. 9.