Zum Inhalt springen

ADB:Danckerts, Ghislain

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Danckerts, Ghislain“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 725, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Danckerts,_Ghislain&oldid=- (Version vom 4. November 2024, 21:29 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Danckerts, Pieter
Nächster>>>
Danckwardi, Dethlev
Band 4 (1876), S. 725 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ghiselin Danckerts in der Wikipedia
Ghiselin Danckerts in Wikidata
GND-Nummer 128907983
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|725|725|Danckerts, Ghislain|Rochus von Liliencron|ADB:Danckerts, Ghislain}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128907983}}    

Danckerts: Ghislain D., Contrapunktist des 16. Jahrhunderts, geb. zu Tholen in Zeeland; unter den Päpsten Paul III., Marcell II., Paul IV. und Pius IV. Sänger der päpstlichen Capelle in Rom. Von ihm erschienen „Il primo libro de madrigali a quattro, cinque e sei voci“, Venet., Ant. Gardane, 1559 und einzelne Compositionen in „Selectissimae nec non familiariss. cantiones ultra Centum“, Aug. Vindel., Melch. Kriesstein, 1540 und in „Concentus 8. 6. 5 et 4 voc.“, Aug. Vindel, Phil. Ulhardus, 1545. Handschriftlich findet sich in Rom ein Tractat von ihm, den er 1551 als Schiedsrichter in dem Streit schrieb, welcher sich zwischen Nic. Vincentino und Vic. Lusitano über Diatonik, Chromatik und Enharmonik erhoben hatte. – Fetis; Becker, Tonw. des 16. u. 17. Jahrh. S. 52, 195, 235.