Zum Inhalt springen

ADB:Crell, Johann Friedrich

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Crell, Johann Friedrich“ von August Hirsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 587, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Crell,_Johann_Friedrich&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 06:37 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Crell, Johann
Nächster>>>
Crell, Lorenz von
Band 4 (1876), S. 587 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Friedrich Crell in der Wikipedia
Johann Friedrich Crell in Wikidata
GND-Nummer 121631524
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|587|587|Crell, Johann Friedrich|August Hirsch|ADB:Crell, Johann Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=121631524}}    

Crell: Johann Friedrich C., Arzt, den 6. Jan. 1707 in Leipzig geb., erlangte das. 1732 die medicin. Doctorwürde, wurde 1737 als Professor der Anatomie und Physiologie nach Wittenberg berufen, siedelte später in gleicher Eigenschaft nach Helmstädt über und starb hier am 19. Mai 1747. – Mit seiner wissenschaftlichen Thätigkeit hat sich C. vorzugsweise auf dem Gebiete der Anatomie bewegt, jedoch weder in dieser, noch in andern Doctrinen der Heilkunde, so namentlich in der pathologischen Anatomie, welcher er eine besondere Aufmerksamkeit zuwendete, hervorragendes geleistet; seine litterarischen Arbeiten (vgl. das Verzeichniß derselben in Biogr. méd. III. 354) sind theils in den Acten der Leopold. Akademie, theils in akademischen Gelegenheitsschriften veröffentlicht. Ueber sein Leben und seine Leistungen handelt die nach seinem Tode von der Universität publicirte Denkschrift: „Monumentorum sylloge quibus memoriam Crellii juste prosequitur Academia Julia-Carolina“, Helmstad. 1747 fol.