Zum Inhalt springen

ADB:Bromeis, Johann Konrad

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bromeis, Johann Konrad“ von Alphons Oppenheim in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 351, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bromeis,_Johann_Konrad&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 04:18 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Brölmann, Stephan
Band 3 (1876), S. 351 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Conrad Bromeis (Chemiker) in der Wikipedia
Johann Conrad Bromeis in Wikidata
GND-Nummer 104063270
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|351|351|Bromeis, Johann Konrad|Alphons Oppenheim|ADB:Bromeis, Johann Konrad}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104063270}}    

Bromeis: Johann Konrad B., Chemiker, geb. 6. Febr. 1820 zu Cassel, 1853 Privatdocent, 1857 außerordentlicher Professor in Marburg, † 3. Jan. 1862 in der Wasserheilanstalt Mühlbach im Odenwald. Er schrieb unter anderm ein „Lehrbuch der Chemie“, 1853; untersuchte den Fichtelit und anderem Mineralien, auch die Quelle von Nauheim; studirte die Oxydation der Fettsäuren etc. Er entdeckte die Terebinsäure. Seine Arbeiten finden sich in Poggendorff’s und in Liebig’s Annalen. – Gottlieb Theodor B., Chemiker, Bruder des vorigen, geb. 31. Oct. 1823 zu Cassel, † 20. Aug. 1865 als Director der Provinzialgewerbeschule zu Crefeld. Seine Arbeiten über Bleisalze, die Säuren des Stickstoffs, die Soolquellen von Linden etc. finden sich in Liebig’s Annalen.