Zum Inhalt springen

ADB:Boeckh, Christian Gottfried

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Boeckh, Christian Gottfried“ von Wilhelm Scherer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 783, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Boeckh,_Christian_Gottfried&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 04:33 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Boeckh, August
Band 2 (1875), S. 783 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Gottfried Boeckh in der Wikipedia
Christian Gottfried Boeckh in Wikidata
GND-Nummer 116216832
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|783|783|Boeckh, Christian Gottfried|Wilhelm Scherer|ADB:Boeckh, Christian Gottfried}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116216832}}    

Böckh: Christian Gottfried B., pädagogischer und Kinderschriftsteller, dem Altdeutschen geneigt. Geb. 1732 zu Näher-Memmingen bei Nördlingen, 1762 Rector des Pädagogiums im Eßlingen, 1772 Diakonus in Nördlingen, wo er 1792 starb. Beabsichtigte schon im Anfange der 60er Jahre eine Geschichte der deutschen Dichtkunst. Zu der älteren heimischen Poesie zogen ihn zuerst die pädagogischen Lehrgedichte „König Tirol“, „Winsbeke und Winsbekin“: „De antiquissimorum Germanorum in educandis liberis cura ac ratione“ 1765. Er entwarf 1778 den Plan einer kritischen Bibliothek für die altdeutsche Litteratur und wurde 1791 Mitherausgeber der Zeitschrift „Bragur“, s. Gräter.Schlichtegroll’s Nekrolog 1792, II. 352, Gräter, Bragur, II. 459. Meusel, Lex. Baur bei Ersch-Gruber. Briefe Schubart’s an ihn: Strauß, Schubart’s Leben.