Zum Inhalt springen

ADB:Block, Benjamin von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Block, Benjamin“ von Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker) in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 713, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Block,_Benjamin_von&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 05:23 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Block, Albrecht
Band 2 (1875), S. 713 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Benjamin von Block in der Wikipedia
Benjamin von Block in Wikidata
GND-Nummer 123018587
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|713|713|Block, Benjamin|Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker)|ADB:Block, Benjamin von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=123018587}}    

Block: Benjamin B., Maler, geb. zu Lübeck[1] 1631 als Sohn des Stettiner Malers Daniel B., der eine Zeit lang an den Höfen von Stockholm und Kopenhagen arbeitete und 1661 starb. Benjamin ging 1659 nach Italien und malte zu Rom das Bildniß des berühmten Jesuiten Kircher, was ihm viele Aufträge verschaffte. In Halle verheirathete er sich 1664 mit der Blumenmalerin Anna Katharina Fischer und arbeitete nun vornehmlich in Nürnberg und Regensburg, wo er sich häuslich niederließ. B. genoß seiner Zeit eines großen Rufes und viele hohe Herren ließen sich von ihm darstellen. Eine größere Anzahl seiner Bildnisse ist gestochen worden. Er selbst hat auch die Porträts von Leopold, Kaiser von Deutschland, Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, Markwart, Bischof von Eichstätt (1671), und Wilhelm Ludwig, Herzog von Würtemberg, in Schwarzkunst ausgeführt. Sein Bildniß ist in Sandrart’s Teutscher Akademie (1675) zu sehen.

[Zusätze und Berichtigungen]

  1. S. 713. Z. 22 v. o. l.: Schwerin i. M. statt Lübeck, wie sich aus Acten des Kgl. S. Hauptstaatsarchivs in Dresden ergibt. [Bd. 45, S. 666]