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ADB:Bekkh, Johann Joseph

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Artikel „Bekkh, Johann Joseph“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 46 (1902), S. 344, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bekkh,_Johann_Joseph&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 17:44 Uhr UTC)
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Bekkh: Johann Joseph B., auch Beckh und Beek geschrieben, ein Dichter geistlicher Lieder, von dessen Umständen wir fast nichts wissen. Um die Zeit von 1650 bis 1660 war er der Rechte Beflissener und Notar in Straßburg; später finden wir ihn als Secretär in Eckernförde; zuletzt lebte er als Privatmann in Kiel. Seine geistlichen Lieder erschienen in zwei Sammlungen: „Geistliches Echo“, Straßburg 1660 und „Sichtbare Eitelkeit und unsichtbare Herrlichkeit“, Hamburg 1671. Das Lied: „Laß uns doch nicht begehren, o liebste Seel, in dieser Zeit das, was dich kann beschweren u. s. w.“ ist im ersten Freylinghausen’schen Gesangbuch (1704) abgedruckt und ist dadurch bekannter geworden. Er selbst urtheilt von seinen Liedern sehr bescheiden. Außer geistlichen Liedern hat er noch einige Schauspiele verfertigt; vgl. Goedeke a. a. O. S. 222.

Molleri Cimbria litterata II, 60. – Koch, Geschichte des Kirchenliedes u. s. w., 3. Aufl., Bd. 3, S. 450 f. – Kirchner und Grischow, Kurzgefaßte Nachricht, S. 4, Nr. 20, – Goedeke² III, 179 und 222.