Zum Inhalt springen

ADB:Aurifaber, Andreas

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Aurifaber, Andreas“ von August Hirsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 690, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Aurifaber,_Andreas&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 05:12 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Aurelius, Cornelius
Band 1 (1875), S. 690 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Andreas Aurifaber in der Wikipedia
Andreas Aurifaber in Wikidata
GND-Nummer 116214856
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|690|690|Aurifaber, Andreas|August Hirsch|ADB:Aurifaber, Andreas}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116214856}}    

Aurifaber: Andreas A., (Goldschmid), Arzt, 1512 in Breslau geboren, hatte, nachdem er in Wittenberg seine Studien beendet, mehrere Jahre hindurch als Rector der Marienschule in Danzig, später in gleicher Eigenschaft in Elbing gelebt; 1544 ging er auf Kosten des Herzogs Albrecht von Preußen nach Italien, um sich in der Arzneikunde zu vervollkommnen, wurde 1546, nach seiner Rückkehr, zum Geheimrathe und Leibarzte desselben, sowie zum Physicus der Stadt Königsberg und zum Prof. der Med. an der Universität daselbst ernannt und verblieb in dieser Stellung bis zu seinem am 12. Dec. 1559 erfolgten Tode – A. ist der Verfasser der bekannten „Historia succini.“ Regiom. 1561. 4° (abgedruckt als Anhang zum 4. Buch der von seinem Verwandten Lor. Scholz herausgegebenen „Consilia et epistolae Cratonis“. Frft. 1671. 8°); außerdem hat er „Annotationes in Phaemonis libellum de cura canum.“. Wittenb. 1545. 8° veröffentlicht.