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ADB:Arnold, Johann Christian

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Artikel „Arnold, Johann Christian“ von Eugen Lommel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 588, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Arnold,_Johann_Christian&oldid=- (Version vom 6. November 2024, 01:27 Uhr UTC)
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Arnold: Johann Christian A., geb. zu Weißenfels 3. Febr. 1724, † 9. Juli 1765 zu Erlangen. Auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt vorgebildet, widmete er sich von 1740 an auf den Universitäten Jena und Leipzig neben der Theologie den mathematischen und physikalischen Wissenschaften: letztere Studien setzte er zu Hause und später auf der Universität Altdorf fort, erwarb sich in Erlangen 1754 die Magisterwürde, wurde 1755 außerordentlicher Professor für Mathematik und Physik, endlich 1759 ordentlicher Professor der Physik. Seine wenig zahlreichen Schriften, meist Dissertationen und Programme, ferner Aufsätze in den „Fränk. Samml.“ (z. B. „Von der Natur des Feuers“), Uebersetzungen (z. B. „Bonnet’s Untersuchungen über den Nutzen der Blätter an den Pflanzen“, Nürnb. 1764) legen Zeugniß ab von seiner gründlichen Kenntniß des damaligen Standes der behandelten Fragen.

Fikenscher, akad. Gelehrten-Geschichte der Univ. Erlangen.