ADB:Am Ende, Johann Gottfried
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J. J. G. am Ende erwähnte Bibliotheca) und bezeugen den Ruf, welchen er zugleich als Mensch und Seelsorger erworben. Er starb kinderlos: der (in Neustadt a. O.) 1874 noch lebende Advocat Ernst Heinrich, als Dichter bekannt, ist sein Neffe.
am Ende: Johann Gottfried a. E., geb. 22. Aug. 1752, Sohn des Pfarrers zu Voigtsdorf, † 17. Febr. 1821. Von der Fürstenschule zu Meißen ging er 1773 nach Wittenberg, auch hier Aufmerksamkeit erweckend durch gelehrte und gewandte Disputationen. Schon als Substitut seines Vaters wirkte er, auch litterarisch, für fortschreitende christliche Erkenntniß und Erbauung, seit 1789 als Superintendent in Liebenwerda durch verbesserte Lehr- und Communionbücher; 1799 nach Neustadt a. Orla berufen, wurde er 1817 Doctor der Theologie. Im Drucke erschienen: „Pauli epist. ad Philipp.,“ geistvolle, zeitgemäße Predigten, Amtsreden und lateinische Abhandlungen (s. die zu