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ADB:Am Ende, Johann Gottfried

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Artikel „am Ende, Johann Gottfried“ von Christian Gottlob Ernst am Ende in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 396, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Am_Ende,_Johann_Gottfried&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 05:54 Uhr UTC)
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am Ende: Johann Gottfried a. E., geb. 22. Aug. 1752, Sohn des Pfarrers zu Voigtsdorf, † 17. Febr. 1821. Von der Fürstenschule zu Meißen ging er 1773 nach Wittenberg, auch hier Aufmerksamkeit erweckend durch gelehrte und gewandte Disputationen. Schon als Substitut seines Vaters wirkte er, auch litterarisch, für fortschreitende christliche Erkenntniß und Erbauung, seit 1789 als Superintendent in Liebenwerda durch verbesserte Lehr- und Communionbücher; 1799 nach Neustadt a. Orla berufen, wurde er 1817 Doctor der Theologie. Im Drucke erschienen: „Pauli epist. ad Philipp.,“ geistvolle, zeitgemäße Predigten, Amtsreden und lateinische Abhandlungen (s. die zu J. J. G. am Ende erwähnte Bibliotheca) und bezeugen den Ruf, welchen er zugleich als Mensch und Seelsorger erworben. Er starb kinderlos: der (in Neustadt a. O.) 1874 noch lebende Advocat Ernst Heinrich, als Dichter bekannt, ist sein Neffe.