Zum Inhalt springen

ADB:Acarius

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Acarius“ von Joseph Albert Alberdingk Thijm in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 26–27, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Acarius&oldid=- (Version vom 5. November 2024, 12:35 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Abyberg, Theodor
Nächster>>>
Accum, Friedrich
Band 1 (1875), S. 26–27 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Acarius in der Wikipedia
Acarius in Wikidata
GND-Nummer 138529108
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|26|27|Acarius|Joseph Albert Alberdingk Thijm|ADB:Acarius}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138529108}}    

St. Acarius: gleichzeitig Bischof von Doornik und Noyon. Er gehörte um 594 zur Schule des h. Columban. Die Zeit seiner Ernennung zum Bischof [27] steht nicht fest; aber 627 war er es. Er war ein eifriger Förderer des belg. Apostels St. Amand (s. d.), konnte aber trotz des Ansehens, welches er sonst bei König Dagobert besaß, diesen von St. Amand’s Verbannung nicht zurückhalten. A., ein Mann von Talent und Bildung, hat offenbar große Verdienste um die Fortschritte des Christenthums im belg. Gallien. Sein Todestag ist wahrscheinlich der 27. Nov. 639; sehr bald nach seinem Tode schon ist er als Heiliger verehrt worden. (De Ram, Hagiogr. nat. I. 139.)