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Seite:Tractat von dem Kauen und Schmatzen der Todten in Gräbern 273.jpg

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HIervon habe ich nur den Titel gesehen. Denn das Werck selbst ist noch nicht in der obern Welt zum Vorschein gekommen. Der Herr Autor nennet sich Vice-Präsidenten der Königlichen Berlinischen Academie der Wissenschafften. Ich wünsche ihm zu seinem Vorhaben ein wahres Licht und Recht und desto weniger Erscheinungen der Geister, damit er nicht etwan selbst ein geistlicher Vampyr werden und andere anstecken möge.[1]

XIII.

Remarquable curieuse Brieffe, oder deutliche Beschreibung Alter und Neuer merckwürdiger Begebenheiten, die sich hin und wieder, guten Theils im Churfürstenthum Sachsen und incorporirten Landen zugetragen etc. CXXXVII. Couvert. Leipzig, 1732. in 8. 1. Bogen.

ES thut der Autor weiter nichts, als daß er einen Extract von der Acten-mäßigen und umständlichen Relation von denen Vampyren, davon wir N. III. gehandelt, giebt, und dessen Paracelsische Meinung von dem Astral-Geiste, dem er das gantze Phænomenon zuschreibt, kurtz zusammen zieht und auf den gegenwärtigen Casum applicirt. Diesem


  1. Es sind diß die eigenen Worte des Herrn Eudoxi in der Theol. Bibliotheck P. LXII. p. 251. sq.