Abraham Ulrikab: Tagebuch des Hebroner Eskimos Abraham | |
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groß. Aber dort sind wir sehr oft Kajak gefahren, sogar auf dem Teiche.
Von dort sind wir wieder fortgegangen in einem Schlitten mit Rädern u. Pferden in der Nacht, wir alle, nach Darmstadt.
In Darmstadt haben wir ein schönes Haus gehabt in einem schönen gr. runden Hause, welches ein Spielplatz ist zum Schlittschuhlaufen mit Rädern. Dort sind wir oft im Innern des Hauses rings herum Schlitten gefahren, wir alle drauf sitzend. Dort hörte eins von uns, Terrieniaks Tochter, Nochasak auf zu leben (starb) sehr schnell, u. schrecklich groß leidend. Nach dieser, auf einem andern Lande in Krefeld starb auch ihre Mutter, auch groß leidend. Nach dieser hörte auch die kl. Sara auf zu leben im Frieden, an großem Ausschlag mit Geschwulst, weil sie überall geschwollen war. Nach zwei Tagen krank sein, starb sie in Krefeld. Während sie noch lebte, wurde sie ins Krankenhaus gebracht, wo ich mit ging. Noch hatte sie ihren Verstand, während ich dort war. Sie hat noch hübsch gebetet das Lied: Ich bin ein kleines Kindelein. Als ich wollte fortgehen, grüßte sie noch ihre Mutter u. kleine
Abraham Ulrikab: Tagebuch des Hebroner Eskimos Abraham. , 1881, Seite 13570. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Tagebuch_des_Hebroner_Eskimos_Abraham_013570.jpg&oldid=- (Version vom 19.4.2024)