Zum Inhalt springen

Seite:Strauch - Pfalzgräfin Mechthild 040.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

bei einem Vertrage vom 9. März 1449 zwischen Ludwig und Friedrich, den Graf Ludwig von Würtemberg vermittelte, war er anwesend, vgl. Quellen und Erörterungen 2, 214; in Diensten Friedrichs von der Pfalz begegnet derselbe im Jahre 1460 (Kremer Urkunden zur Gesch. Friedrichs des Siegreichen S. 200), im Jahre 1462 unter den bei Seckenheim gefangenen Rittern auf Seiten des Markgrafen Karl von Baden (ebenda S. 277 vgl. 298). Vgl. auch Chroniken der deutschen Städte 2, 447, 17. 18. 25, wo ein Hans von Helmstadt auf Seiten Ulrichs von Württemberg. – Ueber Heinz von Rechberg, der nach Ehrenbrief Str. 83. 84 Briefe in poetischer Form verfasst haben muss, vermag ich nichts Näheres zu sagen. Ein Heinz von Rechberg erscheint urkundlich 1450 (Quellen und Erörterungen 8. 101). Heinrich von Rechberg wird im Ehevertrag zwischen Ludwig und Mechthild vom 25. November 1419 als würtemb. Rat aufgeführt (Martin a. a. O. S. 227). Vgl noch Heinrich von Rechberg in den Chroniken der deutschen Städte 2, 608b. Ueber Veit von Rechberg, den die Zimmerische Chronik (2. Aufl. 1, 454, 27) in Beziehungen zu Mechthild nennt, vgl. Martin a. a. O. 179. 4. Eine Frau von Rechberg war Gevatterin Eberhards und trug bei dessen Taufe am 18. December 1445 das Kind aus dem Gemache der Mechthild (Memminger Würtemb. Jahrbücher 1828, 435 f.).

38) Gemeint ist Pfalzgraf Otto II. von Mosbach (1435-1499).

39) Gemeint ist Meister Konrads von Stoffel Gauriel von Muntavel, vgl. Kobersteln, 5. Aufl. 1, 175. In einer zweiten Nachschrift (Ehrenbrief Str. 126. 127) erfahren wir später, dass Püterich »das Buch vom Bock« erhalten und sofort dem Pfalzgrafen Otto übersandt hat; er meint aber, die Dichtung könne nur »Gäuchen und Sotten« gefallen; da sei doch Wolfram von Eschenbach etwas ganz anderes!

40) Ritter Ulrich von Flädnitz erscheint in einer Urkunde K. Friedrichs vom 6. Juli 1463 als dessen Diener (Martin a. a. O. 192, 4); ihn nennt auch Michael Beheims Buch von den Wienern ed. Karajan S. 137, 17 zum Jahre 1462.

41) Vgl. Wilken Geschichte der Heidelbergischen Büchersammlungen S. 103 f. 110.