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Heim die Schaafe,
280
Und der RinderBreitgestirnte
Glatte Schaaren kommen brüllend,
Die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
285
Schwankt der Wagen,Kornbeladen,
Bunt von Farben
Auf den Garben
Liegt der Kranz,
290
Und das jungeVolk der Schnitter
Fliegt zum Tanz.
Markt und Straße
Werden stiller,
295
Um des Lichts gesell’ge FlammeSammeln sich die Hausbewohner,
Und das Stadtthor
Schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 265. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_265.jpg&oldid=- (Version vom 15.11.2022)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 265. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_265.jpg&oldid=- (Version vom 15.11.2022)