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Der süße Ruhm, der nie verhallt
Ist, der aus Herzen wiederschallt.
Der letzte Wunsch in meiner Gewalt;
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Was wünsch’ ich? Ist der, den kaum die Lippe lallt,
Ein stiller Wunsch – komm’ er mir bald!
Chor.
Des Herzens mächtigste Gewalt
Ist das, was kaum die Lippe lallt,
55
Ein stiller Wunsch – komm’ er uns bald!E.
Geheimnisse.
Dein Geheimniß, so lange du schweigst, ist Dir ein Gefangner;
Sag’ es heraus, so bist Du ein Gefangener Ihm.
D.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 210. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_210.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1800. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1800, Seite 210. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1800_210.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)