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Und eh er noch das Wort gesprochen,
Hat ihn der Jubel unterbrochen,
Der von der Rhede jauchzend schallt.
Mit fremden Schätzen reich beladen,
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Kehrt zu den heimischen GestadenDer Schiffe mastenreicher Wald.
Der königliche Gast erstaunet:
Dein Glück ist heute gut gelaunet,
Doch fürchte seinen Unbestand.
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Der Sparter nie besiegte SchaarenBedräuen dich mit Kriegsgefahren,
Schon nahe sind sie diesem Strand.
Und eh ihm noch das Wort entfallen,
Da sieht mans von den Schiffen wallen,
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Und tausend Stimmen rufen: Sieg!Von Feindesnoth sind wir befreyet,
Die Sparter hat der Sturm zerstreuet,
Vorbey, geendet ist der Krieg.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_026.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_026.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)