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An
Caroline Pichler, geborne Greiner!
Im tiefen Nord, in weit entlegener Ferne
Wollte ich Blumen mir zum Kranze pflücken,
Die späth im Herbst den rauhen Fels noch schmücken,
Wann matt die Sonne glüht, und matter noch die Sterne!
Wenn ich’s vermöchte, schwach nur auszudrücken,
Was in mir lebt; ich thät’ es ia so gerne; — —
Im Blumenduft, im Glanz der ew’gen Sterne
Glaubt’ ich den Wiederschein des Innern zu erblicken!
Empfohlene Zitierweise:
Karol Bołoz Antoniewicz: Sonety. Józef Schnayder, Lemberg 1828, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PL_Karol_Bo%C5%82oz_Antoniewicz-Sonety_z.1_07.jpeg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Karol Bołoz Antoniewicz: Sonety. Józef Schnayder, Lemberg 1828, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PL_Karol_Bo%C5%82oz_Antoniewicz-Sonety_z.1_07.jpeg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)