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ich traure um die verstorbenen die jungen
und die schwerter in ihrer hand
ich: mit offner hand verdeck ich mich vor der verzweiflung einziger schütze
der november hält mich in den armen fest
dies gedicht hat man zerrissen
sieh schon stirbt es
der stern: wenn es verstummen wird vom tod geblendet
auf meine hände wird es sinken als tau
schweigsam werd ich es tragen durch den pfad
den bläulichen
der ist nirgends da
da auf ihm erloschen bäume wind der meere geflüster
hier gingen die zu früh verschollenen
zerschlagener schwerter metallischer staub schwebt vor im finstern
und ich der nordstern werde still vorüberrollen
hier gehst du
eh noch dein herz sich gestillt
Empfohlene Zitierweise:
Józef Czechowicz: Nuta człowiecza. Księgarnia F. Hoesicka, Warschau 1939, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PL_J%C3%B3zef_Czechowicz-Nuta_cz%C5%82owiecza_51.jpeg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Józef Czechowicz: Nuta człowiecza. Księgarnia F. Hoesicka, Warschau 1939, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:PL_J%C3%B3zef_Czechowicz-Nuta_cz%C5%82owiecza_51.jpeg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)