Karl Eduard Paulus der Ältere unter Mitarbeit von seinem Sohn Eduard und – für das Geschichtliche – von Hermann Bauer: Beschreibung des Oberamts Gmünd | |
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Felix Fabri als Kaplan 1483; er wurde von seinem Bruder ermordet und dieser kam in Bann und Acht; Babenhausen wurde an den Vetter Hans von Rechberg zu Brandenburg verpfändet.
II, A, 2. (Illeraichheim-) Staufenecker Ast. Albrecht 1416–† 1439, in Staufeneck. h. Gräfin Clara von Montfort. |
Veit II. † 1470, zu Staufeneck und Falkenstein a. d. Brenz. |
Veit III. zu Falken- Georg 1485–† 1527, stein, 1481–1539, zu Staufeneck. |
h. Gräfin Margarethe |
von Ortenburg Conrad I. geb. 1486 † 1558, Veit IV. und andere zu Staufeneck, (Landvogt Brüder, Domherrn zu Hagenau 1539.) (bes. Philipp, Domdekan zu Augsburg) u. Offiziere. |
Ulrich † 1567, Albrecht II. † 1576, 4 Schwestern. zu Falkenstein zu Staufeneck und und Oberwald- Wäschenbeuern, zuletzt stetten. auch Falkenstein. |
Melchior Veit Conrad II. † 1592, Marie Magdalene auf Falkenstein, h. Gertraud von h. 1) Michael † 1591, Burgmilchling. von Welden, h. Magdalene 2. F. R. Feigen- von Rechberg- Albrecht Hermann, butz. Heuchlingen. † 1599. |
Conrad II. zu Staufeneck erhielt vom Kaiser das Prädicat Freiherr und von Ulrich IV. zu Heuchlingen das Fideicommiß Hohenrechberg abgetreten. Er verkaufte Falkenstein und Eselsburg mit Zubehör – und hinterließ nach dem 1593 gemachten Inventar die Herrschaften Staufeneck, Hohenrechberg, Weschenburg, Heufelsburg und Oberwaldstetten, das Dorf Winzingen, halb Donzdorf, Großeislingen, Autenried. Als mit seinem jungen Sohn die Familie erlosch wurden die Lehen (Wäschenbeuern, Großeislingen und Autenried) eingezogen. Als Erben des Alods traten auf einige der Schwestern Albrechts II., die Wittwen Conrads und Melchior Veits und deren Schwester Marie Magdalena verh. Feigenbutz. Diese erbat sich den württembergischen Schutz mit Versprechung das Gewonnene nachher abzutreten. Herzog Friedrich ließ deßwegen Hohenrechberg besetzen, aber die andern Erben klagten beim Kaiser und es kam zu Vergleiche 1601/04; der Familie von Rechberg verblieb nur das Fideicommiß Hohenrechberg Einiges wurde wieder gekauft z. B. Donzdorf und Winzingen.
II, B. Die Illeraichheimer Hauptlinie blüht noch heute. Sie beginnt mit Conrads des Biedermanns Sohn
Karl Eduard Paulus der Ältere unter Mitarbeit von seinem Sohn Eduard und – für das Geschichtliche – von Hermann Bauer: Beschreibung des Oberamts Gmünd. Stuttgart: H. Lindemann, 1870, Seite 148. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Oberamt_Gmuend_148.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)