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Hier ist der Underste Egken under dem Dorff Etzweil[1], welches Papistischer Religion ist; Von dannen widerumb gegen Mittnacht den Reyn hinauff biss auf die Höche, da der Stein steht, so Bern, Baaden vnd Östereich scheidet. Dieser Stein stehet am Ende dess Wolff-fälds, vnd im Eggen dess Wallds Gsüds[2]; Von dannen über das fäld bis auf Redtlisacher[3], under dem Bierbäumli; Von dannen auf die Hoche Rüthe[4], so ein Hocher Hübel Vor Mandacht[5] hinüber; darhinder stehet das alte Schloss Wessenberg[6] jetzunder einer Hochwacht.
Toponyme
- unten links: Baaden
- unten rechts: Östereichisch
- oben: Bern Gebieth
- Schloss: Wassenberg
- Dorf im Spickel: Ibel[7]
- Dorf rechts: ???
Anmerkungen
- ↑ Etzweil: heute Etzwil, zur Gemeinde Leuggern gehörender Weiler. (auf map.geo.admin.ch)
- ↑ ??
- ↑ Redtlisacher: heute Redlisacher (auf map.geo.admin.ch)
- ↑ Hoche Rüthe: heute Oberrüti (auf map.geo.admin.ch)
- ↑ Mandacht: heute Mandach
- ↑ Die Burg Wessenberg zerfiel schon bis Mitte des 15. Jahrhunderts. [1]
- ↑ ??
Empfohlene Zitierweise:
Samuel Bodmer: March-Buch. , Bern circa 1710, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Marchbuch-2-038.jpg&oldid=- (Version vom 18.4.2019)
Samuel Bodmer: March-Buch. , Bern circa 1710, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Marchbuch-2-038.jpg&oldid=- (Version vom 18.4.2019)