da bi des bœzen wol.
der hat si beide verlorn.
gewalt den wizzen ane gesiget
ein sinnic herze sol
mit zvhten tragen zorn.
des iares kvmpt vil lihte ein tac.
dc ers wol verenden mac.
vnrehter gehe nieman phligt er mv̊ge ir wol engelten
gv̊ter gebitte noch nie gebrast mit schonen zvhten selten.
den minen toͤrschen mv̊t
wil breiten an dc lieht
der dimit[1] sin lieht[2] in erbeit
obe ers also getv̊t
dc ich erkenne niht
dc doch vil wol geschehen mac
kvmpt ez vz der vinster an den tac.
so svche ich vinde ich iender da ioch[3] an verlegener wete.
gewinnen ich mv̊z ich niemer vrunt ern si die lenge stete. ◒◒◒
versmahet nv den kinden
vmbe twungen
sint die ivngen
ane reht wir leben
vntru͛we hat
gemachet dc wir vindem[5]
in dem lande
menege schande
wuns ist vur frv͛nde[6] gegeben
vngenade. bloze hvͤbe. wuͤste lant
da man e wirte in vollen steten vroiden vant
Verschiedene: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart (Band IX). Stuttgart, 1844, Seite 238. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Literarischer_Verein_Stuttgart_IX_238.png&oldid=- (Version vom 7.1.2019)