ez ist an den lv͛ten groz wunder geschehen.
vroewent sich zwene so spottent ir viere.
weren dise wise si mohten wol sehen.
dc ich dvr iamer die vreude verbir.
nv sprechent gnv̊ge warvmbe
ich[1]
niht singe. den frivnden geswichet noch ê mir.
dc ir der vierde niht rehte nv tv̊t.
ivden vnd cristen ine weiz vmbe heiden.
die denkent alzeverre an dc gv̊t.
doch wil ich in sagen
ez mv̊z hie beliben.
dc niemen den wiben
nv dient zerehte dc hoere ich si clagen.
den wil ich vil (so) verteilen ir minne vnd ir grv̊z.
ich enwil ir leides von herzen niht lachen.
swer nv so welle der lazze oder tv̊z.
wan ist ir einiv niht rehte gemv̊t.
da bi vund ich schiere
wol dri oder viere.
die zallen ziten sint hovesch vnd gv̊t.[2]
so verlv͛re ich beide sprechen vnd singen.
wc dovch mir ein also verlogenz mere.
dc ich rv̊nde mich also vremeder dinge.
dc wil ich den hohgemv̊ten lan.
den da wol geschiht die nemen sich des an.
ich kalge[3] iemer minen alten kvmber
Verschiedene: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart (Band IX). Stuttgart, 1844, Seite 98. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Literarischer_Verein_Stuttgart_IX_098.png&oldid=- (Version vom 7.1.2019)