hat Hände. Der Diener sprach sie nun um Herberg an, aber sie sagte es ab, weil er nicht um Gotteswillen gebeten hatte. Er wollte weiter gehen, und einen andern Platz zum Nachtlager suchen; da trat der König selbst hinzu: „lasset mich ein, um Gotteswillen! nicht eher darf ich euch einlassen, bis ihr mich dreimal um Gotteswillen gebeten habt,“ und wie der König noch zweimal gebeten hatte, machte sie auf, da kam sein Söhnlein herausgesprungen führte ihn zur Mutter hin, und er erkannte sie alsobald für seine geliebte Frau. Den andern Morgen reisten sie allemiteinander in ihr Land, und wie sie zum Haus heraus waren, war es hinter ihnen verschwunden.
Hansens Mutter spricht: „wohin Hans?“ Hans antwortet: „zur Grethel.“ – „Machs gut Hans“ – „Schon gut machen, Adies, Mutter“ – Hans kommt zur Grethel: „guten Tag Grethel.“ – „Guten Hans: was bringst du Gutes?“ – „Bring nichts, gegeben han.“ –
Grethel schenkt dem Hans eine Nadel, Hans spricht: „Adies, Grethel.“ – „Adies,
Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 1 (1812). Berlin 1812, Seite 138. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1812_I_138.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)