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Minnegruß.
Die du bist so schön und rein,
Wunnevolles Magedein,
Deinem Dienste ganz allein
Möcht ich wohl mein Leben weih’n.
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Deine süßen AeugeleinGlänzen mild wie Mondesschein;
Helle Rosenlichter streu’n
Deine rothen Wängelein.
Und aus deinem Mündchen klein
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Blinkt’s hervor wie Perlenreih’n;Doch den schönsten Edelstein
Hegt dein stiller Busenschrein.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Gedichte. Maurersche Buchhandlung, Berlin 1822, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Gedichte_1822_039.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Heinrich Heine: Gedichte. Maurersche Buchhandlung, Berlin 1822, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Gedichte_1822_039.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)