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Seite:Harz-Berg-Kalender 1921 018.png

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gar keine Waldungen zu spühren. Die Haupt-Raison hiervon ist wohl diese, weil diese waldigte Gegenden bey Tag und Nacht, zur Winter- und Sommerszeit, entweder mit Viehhirten, oder Jägern und Förstern, Kohl-Brennern und Berg-Leuten besetzt sind, die stets etwas darinnen zu handthieren haben, und also auf dergleichen böses Gesindel eher ein Ansehen haben als an andern Orten.



Guter Rat.


(Schlußwort aus der Schrift: Neue Remarquen über alte Berg-Rechnungen, dienend zu einem Spiegel und Vorsichtigkeit allen noch heut zu Tage bey Bergwerken interessierten Gewerckschaften; Aus Liebe zur Warheit poliret und eröffnet von einem bergverständigen Rechenmeister. Anno 1730)

Wer Bergwert denkt zu bauen, Muß GOTT und dem Glücke trauen.

     Indessen wünschet man allen respective Herrn Gewercken, welche sich etwann nach dem in disen wenigen Blättern gemachten Schemate auf Bergen verstiegen / oder in der Gruben und Tieffe vercallopiert haben mögten / um wohl zu leben / gute Gedult / welche das Universal-Pflaster ist / das alle Schäden am Verstand und Gemüth / wo nicht heylen doch gewißlich lindern kann.


Federzeichnung von Karl Reinecke-Altenau.
Federzeichnung von Karl Reinecke-Altenau.

Des Waldkönigs Ende.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1921. Piepersche Buchdruckerei, Clausthal 1921, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Harz-Berg-Kalender_1921_018.png&oldid=- (Version vom 27.7.2019)