Verschiedene: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1915 | |
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Wolters, Bahnhofs-Aufseher. Blümer, Rönneckendorf, Eisenbahngehilfen. Kunst, Fricke, Weichensteller.
Wunram, Bahnhofs-Verwalter. Schmidt II, Kralheer, Weichensteller. Schäder, Eisenbahngehilfe.
Schüler, Bahnhofs-Verwalter. Ferio, Eisenbahn-Assistent, Schlüter, Unterassistent. Stichnoth,[1] Eisenbahngehilfe. Heidefuß, Jagow, Schäder, Weichensteller. Müller, Hülfsbahnsteigschaffner.
Neumann, Bahnmeister.
Mögebier, Mittendorf, Heine, Weichenstell.
Plagge, Becker, Eisenbahngehilfen.
Mertens, Stations-Vorsteher I. Klasse. Kastens, Stati ns-Assisten. Rustenbach, Bahnmeister. Böcker, Weichensteller. Stein, exp. Weichensteller. Brune, Hilfsweichensteller. Kilz, Lokomotivführer. Lindenau, gepr. Heizer. Eitze, Heizer. Kämpfert, Hilfsheizer. Paulmann, Oberwärter.
Schächtel, Kleiner Stein, Wärter. Schuchardt, Oberwärter. Willich, Böhme, Streckenwärter, Winkel, Streckenschlosser.
Lattmann, Stations-Verwalter. Wartenberg, Weichensteller. Neumeyer, Wärter; Mührenberg, Hilfswärter.
In Clausthal: Rentenmeister Theuerkauf, Rechnungsrat. In Herzberg: Rentenmeister Hoffmann. Böhme, Vollziehungsbeamter in Osterode. In Goslar: Rentmeister Koefter, Rechnungsrat.
In Clausthal: Zoll-Einnehmer Schmidt, Kohlberg, Zoll-Aufs.; in Osterode: Bieth, Zollinspektor, Rosatis, Ob.-Zoll-Einnehmer, Jürgens, Zoll-Aufseher; in Lauterberg: Ebhardt, Zoll-Einnehmer, Störger, Zoll-Aufs.; in Goslar: Ahrens, Zollinspektor, Bogenhardt, Ober-Zolleinnehmer, Köppen, Zeitz, Zoll-Assistenten, Becker, Zoll-Aufseher.
Koppen, Steuerinspektor.
Strebe, Baurat.
Drevers, Sekretär.
Wegemeister: Kiehne in Zellerfeld; Rabisch in Altenau; Ahrens in Andreasberg; Schröder in Lauterberg; Frärks in Herzberg; Thiermann in Osterode a. H.; Becker in Echte; Kerl in Elbingerode; Sackmann in Schladen; Abel in Goslar; Hotze in Lautenthal; Schreek in Salzgitter; Klapperstück in Ringelsheim; Kohrs in Vienenburg.
Wie das knirscht! So kalt und trocken!
Jungens, Schneeschuh angeschnallt!
Droben winkt der alte Brocken
Und der tiefverschneite Wald.
Haben sich zum Fest vermummt.
Steht da nicht in seiner dichten
Pelz ein weißer Bär und brummt?
Glitzert da nicht in der Sonne
Schreitet da nicht eine Nonne,
Da ein Mönch, in Prozession?
Sieh Dich vor, daß Du den Schützen
Dort im Anschlag nicht erweckst!
Ist denn unser Harzverhext?
Peitschen knallen, Knechte rufen,
Und verflogen ist der Trug.
Vierundzwanzig Pferdehufen
Auf der frischen Jahrbahn klingeln
Lust’ge Schlitten durchs Revier.
Wo sich blaue Wölkchen ringeln,
Steht der Förster vor der Tür.
Scheu vor Menschenaug’ versteckt.
Wandelt heute nach der Halde
Sorglos, wo der Tisch gedeckt.
Was der Sommer auch beschieden,
Brachten einen Gottesfrieden,
Hirsch und Hirschkuh, Reh und Geiß.
Doch – welch Summen! Welch Gewühle!
Munter dreht ihr Flügelrad
Sei gegrüßt mir, Vaterstadt!
Steht die Kirchtürm’, wie zwei Wachen,
Weißbehelmt bis zu dem Knauf,
Und ich härsche haarzisch schprachen,
Und das ist das alte Tuscheln
Durch die klare Winterluft
Und die Jungens wieder ruscheln
Mit den Mädels auf der Kuft,
Weiter übers Schneefeld hin,
Als Brunhild am Ilsensteine,
Springt heut die Clausthalerin.
Ja, Clausthal, Dich lieb ich immer,
Hat nicht den geringsten Schimmer,
Wie man singt und tanzt und küßt.
Ob es stöbert, ob es wettert,
Nirgend ist es allemal,
Jungens, schön wie in Clausthal! Adolf Ey.
Verschiedene: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 1915. Piepersche Buchdruckerei, Clausthal 1915, Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Harz-Berg-Kalender_1915_063.png&oldid=- (Version vom 11.4.2019)
- ↑ z.Z. bei den Betriebskolonnen der okupierten Landesteile Kommandiert.