Johannes Bolte, Jiří Polívka: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm I 21. Aschenputtel | |
|
1, 2. 91. A¹ B¹ C¹ D¹ E). Kozłowski S. 301. 304 (A¹ B³ D³ E. Braut untergeschoben). Chełchowski 2, 70 nr. 70 (A¹ B³˙⁴ D³. Braut untergeschoben). Aus den Beskiden im Zbiór 5, 2, 230 nr. 35 (wie Němcová, Nár. bách. nr. 9). Aus dem Gouv. Lublin in Wisła 11, 453 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Kozłowski S. 362 nr. 19 (A² B D¹ E). Aus dem Gouv. Plock im Zbiór 2, 149 nr. 5 (A² B¹ C¹˙²˙³ D¹ E). Aus dem Gouv. Lublin in Wisła 11, 103 (A² B C¹˙² D¹ E). – Großrussisch aus Kasan bei Chudjakov 1, 51 nr. 15 (C D¹ E. Die Patin steht dem Schmutzbartel ‘Zamaraška’ mit ihrem Zauberstabe bei; vgl. Karłowicz nr. 78); aus dem Gouv. Archangelsk bei Afanasjev 2, 205 nr. 162 (A¹ C D¹ E; ein dankbares Fischlein hilft); ebd. 2, 206 nr. 163 (A¹ B² D¹ E. Černuška, die Schwarze). Aus dem Gouv. Olonetz bei Ončukov S. 379 nr. 154 (Einleitung wie bei Sneewittchen; B¹; ein Greis hilft, ein Jäger nimmt sie vom Grabe der Mutter zum Fest beim Zaren mit, wo der Prinz sie liebgewinnt; die Kindbetterin wird von der Stiefmutter in eine Hindin verwandelt); ebd. S. 313 nr. 129 (Einäuglein. A¹ B³ C D¹) und S. 434 nr. 176 (A¹ C¹˙²). Aus dem Gouv. Rjazan bei Chudjakov 2, 71 nr. 56 (A¹ B³˙⁴ D³ E; untergeschobene Braut). Aus dem Gouv. Samara bei Sadovnikov S. 218 nr. 65 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Stier statt Kuh, untergeschobene Braut, ‘Brüderchen und Schwesterchen’). Aus dem Gouv. Rjazan bei Chudjakov 2, 68 nr. 54 (A² D² E. Das Mädchen versteckt sich in einem Fache des Bettes, das der Prinz kauft, dann in einer Eiche über einer Quelle, in der sich eine Häßliche spiegelt): ebd. 2, 70 nr. 55 (A² C² E. Mädchen in einer Eiche gefunden). Sbornik Kavkaz. 16, 1, 181 (A¹ B³˙⁴ D³ C¹ D¹ E. Die Kuh ist dem Mädchen von der sterbenden Mutter vermacht; untergeschobene Braut). Aus dem Gouv. Rjazan in Živaja Starina 13, 480 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Drei-, Vier-, Fünfäuglein). Aus dem Gouvernement Kursk bei Afanasjev 1, 76 nr. 56 (A¹ B³˙⁴ D³ E. Einäuglein). Aus dem Gouv. Archangelsk ebd. 1, 77 nr. 57 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Jefimenko S. 227 nr. 3 (A¹ B³˙⁴ D³ E). Aus dem Gouv. Jenisej Zap. Krasnojarsk. 1, 34 nr. 12 (A² C² D¹). Literarisch bearbeitet in den Sagen des Kosaken Luganskij (Dalj) 3, 463–474[1]. – Kleinrussisch aus dem Gouv. Poltawa
- ↑ In einigen russischen Märchen befreit ein Stier ein Geschwisterpaar von dem Bären, dem sie der Vater in der Not versprochen hatte, und gebietet ihnen dann, ihn zu verbrennen; aus seiner Asche entsteht ein Pferd, ein Hund und ein Apfelbaum (aus dem Gouv. Woronež bei Afanasjev 2, 4 nr. 117). In einer Variante aus dem Gouv. Orel (ebd. 2,
Johannes Bolte, Jiří Polívka: Anmerkungen zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm I. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1913, Seite 178. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimms_M%C3%A4rchen_Anmerkungen_(Bolte_Polivka)_I_178.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)