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- kümmert sich nichts drum, ob Fried’ oder Unfried’ im Hause ist, wo sie ihr Nest ankleben, wenn’s nur brav Ungeziefer gibt, von dem sie leben.
Knecht.
Das gilt nicht von den Schwalben.
Guran.
Ach, geh mit deinem Aberglauben.
Knecht abgehend.
Wunder über Wunder! Der Herr ist fort, kommt gar nicht wieder.
Guran.
Fort?
Lugar.
Ja, fort! und ich geh auch. (Zeigt einen Beutel mit Geld:) Sieh, das ist mein Lohn. Den hab ich mir gleich auszahlen lassen. Denn jetzt mag ich nicht hier bleiben. Die beiden Töchter des Herrn sind gar wunderlich und immer verdrießlich, wenn sie zu Hause sind. Ich glaube, die können nur am Spieltisch fröhlich sein.
Guran.
- Wahr ists! Da wirds eine schöne Wirthschaft geben.
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_119.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_119.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)