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Miß Käthchen.
Ihr habt viel davon verbrauchet,
Habet ja so viele Kranke,
Seit Ihr hier seid mit geheilet,
Heut erst noch den Besenbinder.
Doch ’s ist noch ein wenig übrig.
Roselinde.
Doch noch etwas? nimm es zu dir.
(Sie ruft.)
Diener! Holla!
(Ein Diener kommt.)
Schnell den Wagen!
Diener.
Er ist unten, noch bespannet.
(ab.)
Roselinde zu Miß Käthchen.
Folge schnell mir mit dem Balsam.
Alle liegen jetzt im Schlafe.
Laß uns sachte, sachte schleichen.
Nein, der Abschied hält nur auf,
Und vielleicht an der Minute
Hängt des guten Mordi’s Leben, –
Wenigstens sehr große Schmerzen.
– Ach, wie vieles, vieles Gute
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_103.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_103.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)