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Solch ein Unglück zu ermessen.
– Ja, sie hat mich ganz vergessen.
Zweite Scene.
(Roselindens Zimmer in Schira’s Hause.)
(Nacht.)
(Nacht.)
Roselinde, Miß Käthe, ihre Dienerin leuchtet ihr herein.
Roselinde.
Heute ist es spät geworden.
Miß Käthe.
Die Gesellschaft war recht fröhlich.
Roselinde.
Komm, entkleide mich jetzt eilig.
Miß Käthe.
Aber königliche Feste
Feiert Euer edler Vater.
Schon sind’s heute vierzig Tage,
Seit sie angefangen haben.
Roselinde.
Vierzig Tage schon vorüber?
Miß Käthe.
Freilich, ach! ich rechne immer.
Bald, gar bald sind’s sechzig Tage,
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 101. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_101.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 101. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_101.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)