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(Sie weint.)
Ach, du Himmel! ach, du Himmel!
Muß sich selbst in seinem Zimmer
Seine Arzeneien holen. –
Ei, wo sind denn meine Schwestern?
Sollten die nicht, immer Eine,
Bei dir sein, und dich bedienen?
Und dich pflegen, armer Vater?
Mordi.
Willst du deine Schwestern sehen?
Roselinde.
Ja, da sind sie, da Hirlande
Und dort neben auch Astralle.
Ei, was thun sie da am Tische?
Ach, sie spielen. Da sind Karten.
Pfui! wer mag mit Karten spielen?
Ach, was liegt da auf dem Tische
Für ein Haufen Geld von Golde –
Und ringsum, was kleine Häufchen;
Warum sehen sie denn alle
Nach dem dicken Herrn dort oben?
Da! – Er zeigt jetzt seine Karte.
Ei, was ist das? – Wie sich alle
Die Gesichter jetzt verzerren.
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_069.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_069.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)