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Sieh, wie bunt, in Farben spielend!
Rothe, blaue, grüne Lichter!
Wie die Diamanten blitzen!
(Sie zieht sie vor dem Spiegel an.)
Und wie leicht sie angehn, sieh doch!
Hirlande.
Ach, jetzt sind wir gar zu glücklich!
Alles, was wir uns nur wünschten,
Haben wir jetzt, Alles, Alles!
Astralle.
Roselinde war recht kindisch,
Daß sie nur ein Röslein wollte.
Hirlande.
Komm, jetzt wollen wir zum Vater.
Astralle.
Geh, er ist ja gar zu mürrisch.
Hirlande.
Komm, wir müssen ihm doch danken.
Astralle.
Ach was! danken! – Glaub nur sicher,
Das ist ihm für seinen Reichthum
Nichts gewesen, das zu kaufen.
Und er ist ja unser Vater,
Muß uns geben, was wir brauchen.
Empfohlene Zitierweise:
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_038.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Albert Ludwig Grimm: Lina’s Mährchenbuch, Band 1. Julius Moritz Gebhardt, Grimma [1837], Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grimm_Linas_Maerchenbuch_I_038.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)